In Deutschland gilt die Krankenversicherungspflicht. Das heißt, jeder muss eine Krankenversicherung (gesetzlich oder privat) abschließen.
Moderner Gesundheitsschutz, lebenslange Leistungsgarantie und stabile Beiträge durch Alterungsrückstellungen sind nur einige der Vorteile einer Privaten Krankenversicherung. Hinzu kommt, dass Sie individuelle Zusatzbausteine wählen und hervorragende Gesundheitsservices beanspruchen könnenAnders als in der GKV sind die Beiträge in der PKV nicht abhängig vom Einkommen. Daher sind sie bei Gutverdienern meist günstiger - vor allem, wenn man in jungen Jahren einsteigt
Durch Alterungsrückstellungen (und damit geringer Abhängigkeit von demografischen Entwicklungen) profitieren Sie von einer Beitragssicherheit - auch im Alter
Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei Unfällen, die während der Arbeitszeit oder auf dem direkten Arbeitsweg passieren. Eine private Unfallversicherung leistet zusätzlich zur Kranken-, Berufsunfähigkeits- und Pflegeversicherung
Warum brauche ich eine PKV?
Ob beim Arzt, Zahnarzt oder im Krankenhaus - wenn es um Ihre Gesundheit geht, brauchen Sie einen starken Partner an Ihrer Seite und keine langen Wartezeiten. Mit der privaten Krankenversicherung sichern Sie sich starke medizinische Versorgung und erstklassige Gesundheitsleistungen.
Was übernimmt eine gute private Krankenversicherung?
Wer kann sich privat krankenversichern lassen?
Diese Zusatzoptionen stehen Ihnen zur Verfügung
Leistungsstarke Erweiterung, wenn Sie nach einem schweren Unfall sehr viel Geld brauchen.
So erhalten Sie ab einer Invalidität von 50 % die 5-fache Invaliditätssumme.
Besonders geeignet für: Risikobewusste wie z. B. Selbstständige und Freizeitsportler.
Einbett- / Zweibettzimmer
Sinnvolle Ergänzung, wenn Sie Wert auf bestmögliche Behandlung und eine schnelle Genesung nach einem Unfall legen:
Im Leistungsumfang enthalten ist beispielsweise die Organisation und Kostenübernahme für Behandlungen bis 10.000 Euro. Erstellung eines individuellen Behandlungs- und Therapieplans, schnelle Terminvereinbarung beim Spezialisten sowie ärztliche Zweitmeinung, Kostenübernahme für zusätzliche Behandlungen (z.B. Osteopathie).
Häufig gestellte Fragen
Beim Antrag einer Privaten Krankenversicherung sind einige Gesundheitsfragen zu beantworten. Wichtig ist hier, dass Sie diese präzise ausfüllen, um Ihren späteren Versicherungsschutz nicht zu gefährden.
Das wichtigste vorab: Nicht jede Krankheit oder Vorerkrankung führt automatisch zu einer Ablehnung. Es kommt immer auf den individuellen Fall an. Es kann auch ein Risikozuschlag auf den Beitrag erhoben werden.
Von daher ist es ratsam, in jungen Jahren und damit ohne bzw. mit wenig Vorerkrankungen in die Private Krankenversicherung einzusteigen. Das ist auch dauerhaft günstiger für Sie als Arbeitnehmer in der Privaten Krankenversicherung. Mit einem Optionstarif können Sie Ihren Gesundheitszustand sogar frühzeitig „einfrieren“ und später eine PKV abschließen.
Ja, Sie können als Selbstständiger Ihren Beitrag für die PKV ganz oder teilweise von der Steuer absetzen. Die Beiträge sind als Vorsorgeaufwendungen prinzipiell in vollem Umfang steuerlich berücksichtigungsfähig. Dies gilt nicht nur für Ihre eigenen Versicherungsbeiträge, sondern gegebenen falls auch für die Ihrer Familienmitglieder.
Allerdings gilt dies generell nur für Leistungen im Rahmen der sogenannten Basisabsicherung. Das heißt, wenn Ihre PKV zum Beispiel spezielle Wahlleistungen (wie Einbettzimmer) im Krankenhaus beinhaltet, ist der Beitragsanteil dafür nicht steuerlich absetzbar. Ebenfalls nicht absetzbar ist das Krankentagegeld bzw. Krankengeld der gesetzlichen Krankenkasse. Einen Nachweis über die Höhe der abzugsfähigen Beiträge bekommen Sie von der Allianz automatisch am Anfang des Jahres zugeschickt.
Als bereits freiwilliges Mitglied in der GKV beträgt die Kündigungsfrist für Ihren Versicherungsvertrag zwei Monate zum Monatsende, sofern kein Wahltarif vorliegt. Sollten Sie durch eine Erhöhung Ihres Bruttoeinkommens erstmals die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten, erfolgt ein sogenannter Statuswechsel und Ihre Versicherungspflicht erlischt. Versicherungsbeginn in der PKV ist gleich möglich, Sie können dann sofort in die PKV wechseln.
Bitte kündigen Sie Ihre Vorversicherung erst, wenn Sie von dem neuen Versicherungsunternehmen eine schriftliche Aufnahmebestätigung des Versicherungsvertrags vorliegen haben!
Anders als oft angenommen ist das problemlos möglich. Sie können Ihren Vertrag unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist beenden. Oder Sie nutzen Ihr außerordentliches Kündigungsrecht, wenn Ihr bisheriger Anbieter zum Beispiel Ihre Beiträge erhöht.
Wichtig bei einem Wechsel von PKV zu PKV: Ihr Beitrag für einen vergleichbaren Tarif ist beim neuen Versicherer in der Regel höher als bei Ihrem bisherigen Anbieter. Denn Sie können Ihre bisherigen Alterungsrückstellungen entweder gar nicht (Verträge vor 2009) oder nur teilweise (Verträge ab 2009) zur neuen PKV mitnehmen. Den Anbieter der Privaten Krankenversicherung zu wechseln, bringt Nachteile für Sie.
Deshalb bietet sich zunächst ein PKV-Tarifwechsel beim selben Versicherungsanbieter an, um in der Privaten Krankenversicherung bessere Leistungen oder günstigere Beiträge zu erhalten.
Erwägen Sie einen PKV-Tarifwechsel vor allem aus finanziellen Gründen? Dann bietet sich optional bei Ihrem bisherigen Krankenversicherer ein Wechsel in den Standardtarif (falls Sie bereits vor dem 1.1.2009 privat versichert waren) oder Basistarif an. Dabei handelt es sich um Einheitstarife, die jede PKV anbietet und deren Leistungen an die GKV angelehnt sind.
Ist es sinnvoll, die Private Krankenversicherung zu wechseln?
Der Wechsel zu einer anderen Privaten Krankenversicherung ist selten sinnvoll. Der Grund: Für den neuen Anbieter sind Sie ein Neukunde. Sie durchlaufen also eine erneute Gesundheitsprüfung. Je nach Vertrag gehen Alterungsrückstellungen, die Ihre bisherige PKV für Sie gebildet hat, zum Teil oder ganz verloren. Die Private Krankenversicherung zu wechseln kann Nachteile für Sie bringen. Ein PKV-Tarifwechsel beim gleichen Anbieter ist deswegen meist die bessere Alternative.
Die Idee der Selbstbeteiligung kennen Sie vermutlich aus der Autoversicherung: Wer einen Teil des Kostenrisikos selbst trägt, spart bei den Beiträgen zur Versicherung. Das ist bei der Privaten Krankenversicherung ähnlich wie bei der KFZ-Versicherung. Je höher der vereinbarte Selbstbehalt in der Privaten Krankenversicherung, desto geringer fallen die Beiträge aus. Dennoch lohnt sich eine hohe Selbstbeteiligung in der PKV nicht für alle in gleicher Weise.
Bei Angestellten beispielsweise übernimmt der Arbeitgeber bis zu 50 Prozent der Beiträge - nicht aber der Selbstbeteiligung. Arbeitnehmer würden mit einem hohen Selbstbehalt auf einen Teil des Arbeitgeberzuschusses verzichten.
Privat krankenversicherte Selbstständige oder Freiberufler profitieren dagegen von einem hohen Selbstbehalt in der Privaten Krankenversicherung mit deutlicher Beitragsersparnis.
Bei der Wahl des Selbstbehalts in der Privaten Krankenversicherung ist auch die Gesundheit ein wichtiger Faktor: Wer sich fit fühlt und davon ausgeht, dass sich daran auch künftig wenig ändert, der fährt mit einer hohen Selbstbeteiligung besser. Eine niedrigere Selbstbeteiligung ist zu empfehlen, wenn man öfter mal ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen möchte oder muss.
Selbstständige sind krankenversicherungspflichtig. Aber sie dürfen wählen, ob sie sich in der Privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung versichern wollen
Bei nebenberuflich Selbstständigen steht die Krankenversicherung in Zusammenhang mit der Hauptbeschäftigung. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Arbeitnehmer mit selbstständiger Nebentätigkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungspflichtig ist. Voraussetzung dafür ist, dass sein Arbeitsentgelt die Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht übersteigt.
Die Idee der Selbstbeteiligung kennen Sie vermutlich aus der Autoversicherung: Wer einen Teil des Kostenrisikos selbst trägt, spart bei den Beiträgen zur Versicherung. Das ist bei der Privaten Krankenversicherung ähnlich wie bei der KFZ-Versicherung. Je höher der vereinbarte Selbstbehalt in der Privaten Krankenversicherung, desto geringer fallen die Beiträge aus. Dennoch lohnt sich eine hohe Selbstbeteiligung in der PKV nicht für alle in gleicher Weise.
Bei Angestellten beispielsweise übernimmt der Arbeitgeber bis zu 50 Prozent der Beiträge - nicht aber der Selbstbeteiligung. Arbeitnehmer würden mit einem hohen Selbstbehalt auf einen Teil des Arbeitgeberzuschusses verzichten.
Privat krankenversicherte Selbstständige oder Freiberufler profitieren dagegen von einem hohen Selbstbehalt in der Privaten Krankenversicherung mit deutlicher Beitragsersparnis.
Bei der Wahl des Selbstbehalts in der Privaten Krankenversicherung ist auch die Gesundheit ein wichtiger Faktor: Wer sich fit fühlt und davon ausgeht, dass sich daran auch künftig wenig ändert, der fährt mit einer hohen Selbstbeteiligung besser. Eine niedrigere Selbstbeteiligung ist zu empfehlen, wenn man öfter mal ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen möchte oder muss.
Für Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis, deren Einkommen im Jahr 2022 über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (auch: Versicherungspflichtgrenze) von 64.350 Euro liegt. Ab dieser Jahresarbeitsentgeltgrenze können Sie sich privat krankenversichern. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze für eine Private Krankenversicherung spielt für Selbstständige keine Rolle.
Wenn Ihr Verdienst als Angestellter oder Arbeitnehmer unter der Versicherungspflichtgrenze (Pflichtversicherungsgrenze) liegt, können Sie die Basisleistungen der GKV mit einer Krankenzusatzversicherung ergänzen. Zum Beispiel mit folgenden Zusatzversicherungen: Zahnzusatzversicherung, Pflegezusatzversicherung oder dem Abschluss einer Krankentagegeldversicherung (Krankengeld).
Die Idee der Selbstbeteiligung kennen Sie vermutlich aus der Autoversicherung: Wer einen Teil des Kostenrisikos selbst trägt, spart bei den Beiträgen zur Versicherung. Das ist bei der Privaten Krankenversicherung ähnlich wie bei der KFZ-Versicherung. Je höher der vereinbarte Selbstbehalt in der Privaten Krankenversicherung, desto geringer fallen die Beiträge aus. Dennoch lohnt sich eine hohe Selbstbeteiligung in der PKV nicht für alle in gleicher Weise.
Bei Angestellten beispielsweise übernimmt der Arbeitgeber bis zu 50 Prozent der Beiträge - nicht aber der Selbstbeteiligung. Arbeitnehmer würden mit einem hohen Selbstbehalt auf einen Teil des Arbeitgeberzuschusses verzichten.
Privat krankenversicherte Selbstständige oder Freiberufler profitieren dagegen von einem hohen Selbstbehalt in der Privaten Krankenversicherung mit deutlicher Beitragsersparnis.
Bei der Wahl des Selbstbehalts in der Privaten Krankenversicherung ist auch die Gesundheit ein wichtiger Faktor: Wer sich fit fühlt und davon ausgeht, dass sich daran auch künftig wenig ändert, der fährt mit einer hohen Selbstbeteiligung besser. Eine niedrigere Selbstbeteiligung ist zu empfehlen, wenn man öfter mal ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen möchte oder muss.
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