Zwar steigt das Alter der Senioren, die in ein Pflegeheim umziehen, (es lag 2015 bei durchschnittlich 80 Jahren gegenüber 65 Jahren Anfang der 1970er) aufgrund des überproportionalen Anstiegs der älteren Bevölkerung gegenüber der jüngeren Generationen steigt der Bedarf an Pflegeheimen dennoch kontinuierlich. Dies wird sich in den nächsten 20 Jahren noch intensivieren, wenn die Generation der „Baby Boomer“ 70 Jahre und älter sein wird.
Nach einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird es bis 2030 rund 3,5 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland geben - ein Anstieg von über 30% im Vergleich zu heute. Laut dem „Pflegeheim-Atlas Deutschland 2018“ des Beratungsunternehmens Wüest Partner werden bis 2030 ca. 180.000 zusätzliche Pflegeplätze benötigt. Die Beratungsgesellschaft Accenture prognostiziert, dass in diesem Zeitraum sogar 371.000 zusätzliche Pflegeplätze geschaffen werden müssen. Dafür sind Investitionssummen von schätzungsweise 55 bis 90 Milliarden Euro nötig. Bis 2060 werden über 4,8 Millionen Plätze in Pflegeeinrichtungen benötigt, prognostizieren das Statistische Bundesamt und die Bertelsmann Stiftung.
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