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Aktuelle Marktsituation 2024 und Prognose zum künftigen Pflegeheimbedarf

Mit der aktuellen Marktlage stellt sich die Frage, werden Pflegeimmobilien auch zukünftig eine gute Anlageklasse sein? Welche Rolle spielt der Zinssatz beim Investment? Alles dazu in diesem Ratgeberpunkt Marktsituation und Prognose:



Grundsätzlich sind die Zukunftsaussichten für Pflegeimmobilien sind hervorragend, getrieben nicht zuletzt durch den demographischen Wandel in Deutschland. Die alternde Bevölkerung und der medizinische Fortschritt führen zu einem stetig wachsenden Bedarf an Pflegeeinrichtungen.



Dies ist keine bloße Annahme sondern klar beobachtbar:

Besonders zwischen 2025 und 2060 wird ein Nachfrageschub erwartet, da die Baby-Boomer-Generation in Rente geht; genaue Zahlen belaufen sich hierbei auf 55 bis 90 Milliarden Euro. Der Pflegemarkt erlebt eine Verschiebung: Während öffentliche Träger finanziell begrenzt sind, steigt die Zahl der privat betriebenen Pflegeplätze deutlich. Dies öffnet den Markt für private Investitionen in Pflegeappartements. Zusätzlich erfordern veraltete Seniorenheime dringende Modernisierungen, um aktuellen Standards gerecht zu werden, was für private Betreiber und Investoren neue Chancen eröffnet. Professionelle, private Anbieter entwickeln in Zusammenarbeit mit Bauträgern und Betreibern moderne Pflegeeinrichtungen, die langfristig vermietet werden und somit attraktive Kapitalanlagen darstellen.



Die Situation wird ebenfalls begünstigt durch den sehr hohen Bedarf an Modernisierungen und viel wichtiger - Sicherheitsstandards wie Brandschutz und Barrierefreiheit. Senioren- und Pflegeheime entsprechen aktuell oft nicht diesen Standards, können sie aber auch nicht eigenständig durchsetzen; hauptsächlich aufgrund mangelnder Finanzmittel.



Die Privatisierung dieses Marktes führte zu Bau und Konzepten modernster Einrichtungen, realisiert durch die Zusammenarbeit von Betreibern der Pflegeeinrichtungen mit Bauträgern und Projektgesellschaften. Diese neuen Pflegeimmobilien werden von den Betreibern für mindestens 20 Jahre, häufig 30 Jahre (inkl. Option auf Verlängerung) angemietet. Die Mittel hierfür stammen aus Fonds, Banken, Versicherungs- und Investmentgesellschaften und privaten Investoren wie unsere Kunden es sind.



Für Investoren bietet sich also trotz Hochzinszeiten die Möglichkeit, Pflegimmobilien als Kapitalanlage zu nutzen. Es ist wichtig zu wissen, dass Mieteinnahmen keinen direkten Zusammenhang mit der aktuellen Zinslage haben und teilweise eher zu höheren Mietpreisen führen. Im Beratungsgespräch wird selbstverständlich sowohl Ihre persönliche, als auch die globale Finanzlage berücksichtigt.





Zahlen, Daten, Fakten
Aktuell und Prognostisch:
43,4 Jahre
Durchschnittsalter in Deutschland (2020)
47,1 Jahre
Voraussichtliches Durchschnittsalter (2040)
23,7 %
Anteil ab 65 Jährige in Deutschland (2020)
26,2 %
Voraussichtlicher Anteil ab 65 Jährige (2040)
"Dank unserer modernen und hochwer­tigen Immobilien entstehen dringend benötigte Pflegeplätze. Somit schaffen wir nachhaltig Werte für unsere Investoren und die Gesellschaft."
Um den Bedarf an Pflegeplätzen zu decken, müssten Deutschlandweit jährlich ca. 400 neue Pflegeheime entstehen. Es werden jedoch nur ca. 150 pro Jahr gebaut.
Obwohl der demografische Wandel sich im gesamten Bundesgebiet abspielt, wird es regionale Unterschiede in der Nachfrage nach zusätzliche Pflegeplätzen geben. Nach dem Pflegeheim-Atlas 2018 der Beratungsgesellschaft Wüest & Partner sind die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen bereits jetzt relativ gut mit Pflegeplätzen versorgt.

In vielen Regionen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen besteht währenddessen ein Zusatzbedarf von mehr als 20 % der vorhandenen Pflegeplätze.

Viel nachzuholen haben auch Millionenstädte wie Berlin, Hamburg, München und Köln. Dort müssen in den nächsten Jahren noch tausende Pflegeplätze entstehen, um die steigende Zahl an Senioren zu versorgen. Der absolute Spitzenreiter ist Berlin mit einem prognostizierten Zusatzbedarf von über 10.000 Plätzen bis 2030.

Detaillierte Prognosen zu Pflegeimmobilien wie diese obliegen zwar einem steten Wandel, da mit der Zeit Pflegeimmobilien gebaut werden, um künftige Engpässe zu vermeiden - dennoch bleibt festzuhalten, dass nach wie vor alle Bundesländer in naher Zukunft Kapazitäten benötigten, die sie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorweisen können. Somit wird weiterhin eine kontinuierliche Nachfrage bestehen und Pflegeimmobilien lassen sich zurecht als lukrativer Wachstumsmarkt für Großinvestoren und Privatanleger einstufen.

Ungebremste Nachfrage nach Pflegeimmobilien

und betreuten Wohnungen in Deutschland

Profitieren vom demografischen Wandel - Chancen erkennen und nutzen
83.240.000
Einwohner (Deutschland)
+ 2.100.000
zusätzliche Pflegebedürftige
bis 2040
+ 3470
zusätzliche Pflegeimmobilien notwendig bis 2040
150-200
Pflegeheime fehlen p.a., um den Bedarf zu decken

⌀ Entwicklung Verkaufspreis und Mieteinnahmen von Pflegeappartements als Kapitalanlage in Deutschland

Durchschnittlicher Kaufpreis einer Neubau- oder sanierten Pflegeimmobilie mit ca. 50 m² Fläche gemäß Bauträger-Listenpreisen. Man sieht: die Pflegeimmobilien sind als Sachwert von der Inflation geschützt. Die Mieteinnahmen passen sich aufgrund der Wertsicherungsklausel an die Inflation an.


2010: 102.000 € → 2022: 213.000 €
(Mieten von ⌀ 8,56 €/m² → 11.94 €/m²)
  • Hohe Nachfrage
    Ein Objekt mit 80 - 120 Appartements ist in der Regel innerhalb von 3 - 5 Monaten ausverkauft
  • Große Beliebtheit
    Bestandsobjekte sind am öffentlichen Markt sehr schwierig zu finden und werden meist direkt unter den Eigentümern gehandelt
  • Steigende Preise
    Ein Objekt mit 80 - 120 Appartements ist in der Regel innerhalb von 3 - 5 Monaten ausverkauft

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